Sonntag, 22. Mai 2005

Voelesung vom 17.05.05

Da die Vorlesung am 17.05.05 ausgefallen ist, steht die Vorlesung im Internet. Leider konnte ich diese noch nicht finden. Sobald ich diese gefunden habe, werde ich den Eintrag nachholen.

Mein erster Eintrag

Am 10.0´.05 war das Thema in der Vorlesung "Die Gischte der Philosophie und der Pädagogik" der Zusammenhang zwischen der Philosophie und der Mathematik. Ich fand diese Thema sehr interresant, da ich Mathematik studiere. Ich hatte mir zuvor nie Gedanken über diesen Zusammenhang gemacht. Doch es ist logisch.
Schon bei den Griechen ist dieser Zusammenhang erkennbar. Die Mathematiker werden häufig im Zusammenhang mit den großen Philosophen gesehen. Und die Kunst der beiden Wissenschaften wurden zu der Zeit hoch angesehen. Anders als in späteren Epochen, als die Mathematiker sich für ihre Neuentdeckung vor der Kirche rechtfertigen mussten.
Diesen Zusammenhang habe ich einíger meiner Freunde an der TU-harburg geschildert. Ich bekam nur ein leises lächeln. " Wir haben nichts mit Philosophie am Hut. Wir studieren richtig"
Sie fingen sofort mit dem Vorurteil an, dass ein Philosophie Student nicht vergleichbar sei mit einem richtigen Mathestudent. Dies wollte ich auch nicht sagen, ich wollte ihnen nur mitteilen, dass beide Wissenschaften sehr eng beeinander liegen. Was war mit Thales? Ein Philosoph? Ein Mathematiker? Hat Einstein nur entdeckt? Hat er sich nicht auch mit Natur auseinander gesetzt?
Die TU-Studenten haben mich immer noch belächelt, aber ich habe in ihren Gesichtern gesehen, dass sie sich sehr wohl Gedanken gemacht haben.
Ein Student, der sich Einstein als Vorbild genommen hat, nickte. "Stimmt, wäre Einstein nicht so besessen vom forschen gewesen, und sich mehr Zeit genommen hätte, gebe es noch mehr Einsteintheorien"
Ich war überrascht, über die entstehende Diskussion.

Ein weiteres Thema derVorlesung, die ich ansprechen möchte, war,dass Kinder philosophisch fragen.
Auch über dieses Thema habe ich mir meine Gedanken gemacht. Ich habe über die Zeit als Au Pair und Babysitter nachgedacht. Mir fiel wirklich auf, dass Kinder uns Erwachsenen viele Fragen stellen, die wir schnell beantworten wollen. Aber wenn ein Kind eine "Wieso"-Frage stellt, antworten wir fast immer mit "Deshalb". Warum gehen wir nicht auf Wieso-,Warum- oder Weshalbfragen ein? Können wir uns nicht mehr in die Kinder hinein versetzten. Jeder wird jetzt sagen, "wieso, ich antworte immer". Aber eigentlich antwortet keiner wirklich.
Können wir nicht mehr antworten? Haben wir keine Zeit mehr für solche Fragen? Keine Lust mehr? keine Fantasie mehr?
Ich glaube von allem ein bischen.
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